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Die Frage der Notwendigkeit einer Nordostumfahrung und ganz besonders die mögliche Trassenführung durch einen wesentlichen Teil der Donaustadt ist in den letzten Monaten zu einem heißen Diskussionsthema geworden.
Weite Teile der Bevölkerung lehnen einen Bau der Straße durch die Donaustadt ab. Berechtigte Bedenken bezüglich der Belastung der Umwelt sowie der Beeinträchtigung der Wohn- und Lebensqualität im Bezirk werden gegen die Straße angeführt. Ein sehr häufiges Argument der Ablehnung ist die mangelnde Glaubwürdigkeit der Verantwortlichen aus Planung und Politik, dass die der Planung zugrunde liegenden Prognosen verlässlich wären. Auch das Vertrauen in die versprochen Schutzmaßnahmen ist aufgrund der Befürchtung, dass Geldmangel eine Einsparung erzwingt, gering.
Die Diskussion ist zuletzt sehr emotional geführt worden. Für eine Entscheidung wird es notwendig sein, Vor- und Nachteile sachlich abzuwägen. Nicht übersehen sollte man in diesem Zusammenhang die große Chance, für unsere Siedlungsgebiete eine deutliche Verkehrsreduktion zu erreichen.
Als Siedlerverein fordern wir daher, keine Maßnahmen zu zu lassen, die dem Wohl der Bevölkerung widersprechen. Jedes Projekt einer eventuellen Straßenführung muss unter folgenden Gesichtspunkten geprüft werden:
Beeinträchtigung der Umwelt
Grundsätzlich muss festgehalten werden:
Beruhigungsmaßnahmen für Siedlungen
Diese Anforderungen sind unseres Erachtens unbedingt zu erfüllen, andernfalls eine Hochleistungsstraße im Wohn- und Siedlungsgebiet unvorstellbar ist. Rückbau der bestehenden B3 Eventuell Fußgängerzonen in den alten Ortskernen
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Siedlerverein ESSLING
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Unabhängige Interessensvertretung
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Sprechstunden jeden 2. Mittwoch im Monat 18.30 - 19.30 Eßlinger Hauptstraße 96
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