Siedlerverein Eßling - 1220 Wien - Marburggasse 50 - Telefon 0680 / 14 23 600 - | - ZVR 067992324 |
23.7.2018
Protokoll der Generalversammlung
vom 17.7.2018 finden sie hier.
10.7.2018
Einladung zur Generalversammlung
Termin: Dienstag 17.7.2018 um 18.30 Uhr,
Ort: Josefs Genießerei im Extrazimmer, 1220 Wien, Gartenheimstraße 1
Tagesordnung:
Josefs Genießerei bietet uns unverbindlich einige seiner kulinarischen Kleinigkeiten an.
Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. Wir ersuchen aber um Verständnis, dass das Stimmrecht nur von ordentlichen Mitgliedern ausgeübt werden darf.
22.12.2017
Bericht zum Jahresende 2017
Auch 2017 gab es zu den anstehenden Problemen im Verkehr keine Entscheidungen. Wir stehen in Kontakt mit den verantwortlichen Stellen und werden über aktuelle Entwicklungen auf unserer Webseite und in Facebook informieren.
Im November 2017 haben vor dem Bundesverwaltungsgericht über zwei Wochen hinweg die Berufungsverhandlungen zur S1 und dem Lobautunnel stattgefunden. Aufgrund fehlender Unterlagen und Gutachten zum Thema Lärm wurde dieser Themenkreis auf 15. und 16.1.2018 vertagt.
Wir werden bei den Verhandlungen wieder anwesend sein und Sie über den Fortgang informieren.
Auch 2017 kam keine Bewegung in die Verhandlungen. Die Vertreter von Groß Enzersdorf sind auch weiterhin nicht bereit die Verträge der Mediation zu erfüllen.
Allerdings ist es uns gelungen, alte Dokumente aufzufinden, die die seinerzeitige Zusage von 17% der Landungen über unser Siedlungsgebiet, beweisen.
Zusätzlich erhielten wir Unterstützung in Form eidesstattlicher Erklärungen von den seinerzeitigen Proponenten der Bürgerinitiative über die Versprechen beim Pistenbau der 70er-Jahre.
Wir haben daher die Forderung eingebracht, mit erstem Quartal 2018 diese zugesagten 17% einzuhalten. (Anhang)
Die Landesorganisation des Österreichischen Siedlerverbandes befasst sich in einem Arbeitskreis mit der Problematik der ungeordneten Entwicklung in den Siedlungsgebieten. Die allerorts entstehenden Großbauten inmitten unserer Siedlungen sind nicht nur eine Belastung der Anrainer sondern auch eine riesige Anforderung an die Infrastruktur. Ziel ist es, die Stadtregierung von einer besser koordinerten Vorgangsweise zu überzeugen.
08.11.2017
Stellungnahme des Siedlervergandes zum ORF-Beitrag in Wien-Heute vom 31.10.2017 über das Auslaufen von Baurechtsverträgen
In der Ankündigung zum Thema auf der Homepage des ORF http://wien.orf.at/m/news/stories/2875191 hat das ja noch einigermaßen objektiv und ausgewogen ausgeschaut, was dann aber letztlich im Beitrag gebracht wurde, war reine Propaganda für die Stadt Wien und hat mit objektiver Berichterstattung nichts mehr zu tun.
Der (Mit-)Gestalter der Sendung, Herr Bernd Matschedolnig, den ich übrigens als Moderator der Radiosendung "Menschen im Gespräch" sehr schätze, hat mich gleich zu Beginn des Interviews gefragt, was ich zur Höhe des neuen Bauzinses sage und ob ich das als "marktkonform" bezeichne. Meine Aussage war ganz eindeutig. Soweit ich mich erinnere, habe ich gesagt, dass das auf keinen Fall als "marktkonform" zu bezeichnen ist, da die geforderten 3 % ja noch nicht einmal das Ganze ist, weil dazu ja auch noch die Steigerung durch die Inflation nach dem Verbraucherpreisindex kommt und es durchaus auch positive Beispiele gibt, indem das Land Niederösterreich nur 1 % (zuzüglich Wertsteigerung nach dem VPI) verlangt. Dort ist außerdem noch im Vorhinein geregelt, zu welchem Preis der Baurechtsnehmer das Grundstück allenfalls kaufen kann. Die Stadt Wien nimmt überhaupt keine Rücksicht auf die Einkommen bzw. Interessen der Bürger dieser Stadt, sondern ausschließlich auf den maximalen Profit für die Stadt Wien. Zu den derzeit bisher relativ günstigen Bauzinsen habe ich gesagt, dass der Bauzins nach dem Baurechtsgesetz für die gesamte Laufzeit im Vorhinein vereinbart werden muss und lange Zeit keine Anpassung vorgenommen werden durfte, was sich aber seit einem OGH-Urteil dahin geändert hat, dass die Bauzinse sehr wohl an den Verbraucherpreis angepasst wurden. Seither ist zwar die Anpassung an den VPI, nicht aber an den Grundpreis erlaubt, was aber durchaus seine Berechtigung hat, wie man im konkreten Fall sieht, weil die Grundpreise in den letzten Jahrzehnten insbesondere am Stadtrand von Wien 10 mal so stark gestiegen sind, als die Verbraucherpreise. Wenn das Schule machte, dass man Bauzinse an den Grundpreis anpasst, dann müsste man in der gleichen Konsequenz auch die Mieten in den Zinshäusern und Gemeindebauten anheben, wenn die Grundpreise dort steigen...
Zu den Baurechtsverträgen habe ich gesagt, dass das ursprünglich sicher gut gemeint war, dass sich Bürger in Notzeiten selbst Häuser auf Grundstücken der Stadt Wien errichten durften und auch Eigentümer dieser Gebäude sind und bis zum Laufzeitende des Vertrages auch bleiben, dann allerdings geht die tickende Zeitbombe los und da sie Eigentümer des Gebäudes sind, haben sie keinen Anspruch auf eine Ersatzwohnung, weil sie nicht dem Mieterschutzgesetz unterliegen und stehen dann auf der Straße.
Zur Frage, was man ändern sollte, habe ich gesagt, dass es schon genügen würde, wenn man zu unseren deutschen Nachbarn schaut. Dort müssen die Grundeigentümer bei Beendigung von Baurechtsverträgen die Gebäude, soferne sie Wohnzwecken dienen zu 3/4 (habe ich gesagt, richtig solle es 2/3 heißen) ablösen müssen und falls das nicht zustande kommt dem Baurechtsnehmer eine Verlängerung des Vertrages auf die voraussichtliche Bestandsdauer des Gebäudes einräumen. (gesagt habe ich: ein Wohnrecht auf die..Bestandsdauer...). Dabei habe ich auch erwähnt, dass die Stadt Wien jede Art von Verhandlungen verweigert und sogar Herr Stadtrat Dr. Ludwig auf meine Vorhaltung, dass sich die Menschen diesen neuen Bauzins gar nicht leisten können (im Fall Wolfersberg 2011) gesagt hat: "Es wird ja niemand gezwungen zu unterschreiben. Wer es sich nicht leisten kann, kann ja ausziehen." Ich habe auch noch angefügt, dass ich diese Vorgangsweise "sittenwidrig" finde.
Das gesamte Interview dauerte gefühlte 10 Minuten. Am Tag der Ausstrahlung der Sendung rief mich zu Mittag noch eine Dame aus der Wien-heute Redaktion an und ersuchte noch um einige rechtliche Details zu den Baurechtsverträgen und fragte ganz direkt: Was schlagen Sie zur Lösung vor: Ich habe gesagt, dass mit Auslaufen der Baurechtsverträge ohnehin auch das Gebäude ins Eigentum der Stadt Wien übergeht und wir würden vorschlagen, dass die Stadt Wien den betroffenen Baurechtsnehmern, die in der Regel alle zwischen 70 und 80 Jahre alt sind, das Gebäude für die verbleibende Lebenszeit zu einem ihren Einkommen angemessenen Preis in Miete überlässt und erst danach den profitablen Grund-Verkauf realisiert. Betroffene, mit denen ich gesprochen habe, konnten sich durchaus eine Anhebung auf € 3.500.- bis € 4.000.- pro Jahr vorstellen. Die € 11.500.- bis € 16.000.-, wie sie die Stadt Wien verlangt, können sie sich alle nicht leisten.
Was der ORF aus diesen Informationen und den Aussagen des Betroffenen Baurechtsnehmers gemacht hat, habt ihr wahrscheinlich selbst gesehen bzw. könnt ihr in der TV-thek noch einige Tage anschauen. http://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute/13951603/Aerger-ueber-Ende-von-Grundstuecks-Pachten/14165628
Darin entsteht der Eindruck, dass die Menschen, die ihre Häuser in der Vorkriegszeit selbst auf einem Grundstück der Stadt Wien errichtet haben, selbst daran schuld sind, dass ihre Nachkommen jetzt ausziehen müssen und dass alle gewusst haben müssen, dass ihnen die Stadt Wien dann für eine Verlängerung einen jährlichen Bauzins von rd. € 12.000.- (und mehr) vorschreiben wird, wenn sie ihr Haus weiter dort stehen lassen wollen und dass dabei rechtlich alles in Ordnung ist. Ich hoffe, die meisten Zuseher haben wenigstens mitbekommen, was die Stadt Wien unter "sozial verträgliche Lösung" versteht, wenn sie dem verzweifelten alten Mann dadurch entgegenkommt, dass man ihm die Abbruchkosten von € 30.000.- (übrigens ein stolzer Preis!!!) nicht in Rechnung stellen wird, wenn er auszieht...
Ihr seht, dass es nicht einfach ist, Menschen auf Probleme anderer aufmerksam zu machen, wenn der ORF das nicht will, weil er offenbar nicht den Bürgern, sondern den Politikern verantwortlich ist. Für mich ist das nur ein weiterer Grund für die Interessen unserer Mitglieder zu kämpfen nach unserem Motto: Lieber gemeinsam als einsam.
Liebe Grüße
Gottfried Krause
Arbeitskreis Baurechte der
Landesorganisation Wien des
Österreichischen Siedlerverbandes
12.09.2017
Siedlungsstraßen, Grundabtretungen und Gehsteigherstellung
Die Stadt Wien hat das Ziel, ausgewählte Straßen in Siedlungsgebieten zu verbreitern. Aufgrund der oft geringen Breite dieser betroffenen Straßen kann dies nur zulasten der Anrainer erfolgen. Grundabtretungen können dafür erforderlich sein. Bestehende Infrastruktureinrichtungen an der Straßenfront müssen verlegt werden.
Die im Zusammenhang stehende rechtliche Durchführung ist ungeklärt. Ebenso die Entschädigung für Abtretungen von Grundstücksflächen als auch die Übernahme der Kosten für die Verlegung von Infrastruktureinrichtungen.
Wir möchten alle Siedler und Eigentümer von Liegenschaften warnen, verbindliche Erklärungen zu unterfertigen.
Unsere Mitglieder können in diesem Zusammenhang gerne unsere kostenlosen Beratungen durch unseren Bauberater und die Rechtsanwältin des Verbandes in Anspruch nehmen. Auch Rechtsschutzversicherungen mit Beratungsrechtsschutz ermöglichen im Regelfall entsprechende Beratungen.
Bitte unterschreiben Sie nichts ohne Beratung!
Für weitere Informationen stehen Ihnen unsere Vereinsleitung, die Wiener Vereine und die Landesorganisation Wien zur Verfügung.
08.09.2017
Antwort von BV Nevrivy
Am 18.7.2017 haben wir unseren Bezirksvorsteher zu einigen Fragen um Unterstützung ersucht.
Eine positive Antwort ist heute gekommen:
Sanierung der Rasenfläche am Kaschauerplatz
Im Frühjahr 2018 wird die Rasenfläche des Fußballplatzes am Kaschauerplatz erneuert.
Es freut uns, dass wir schon vor dem Winter einen Ausblick auf einen schönen Sommer 2018 bekommen.
Wir danken Herrn BV Nevrivy für seine Unterstützung!
18.7.2017
Termin bei BV Nevrivy am 18.7.2017
Besprochene Themen
Fluglärm
Der Siedlerverein Eßling verfügt seit kurzer Zeit über Unterlagen aus der Zeit des Baus der Piste 16/34, die eine Zusage der damaligen Luftfahrtbehörde zum Betrieb der Piste 16/34 beinhalten. Darin werden die Landungen über die Donaustadt mit maximal 17% der gesamten Landungen festgelegt. Ebenfalls wurde zugesagt, dass es keine Starts nach Norden geben werde.
Ebenfalls gaben die Proponenten der damaligen Bürgerinitiative, Dr. Richard Silvestri und der damalige Obmann des Siedlerverein Eßling, Robert Nika, eidesstattliche Erklärungen über genau die oben zitierten Zusagen ab.
Diese Zusagen wurden trotz Hinweisen vom aktuellen Obmann des Siedlerverein Eßling, Manfred Chyba, weder vom Mediationsverfahren noch später vom Dialogforum beachtet.
Die weitere Vorgangsweise bezüglich der Verwendung der nunmehr verfügbaren Dokumente wird derzeit juristisch geprüft.
BV Nevrivy nahm die Information sehr erfreut zur Kenntnis und versprach uns weiter seine volle Unterstützung.
Verkehrsampel Gunterstraße / Eßlinger Hauptstraße
Es gelang ein Fortschritt in der Diskussion um die Ampel. BV Nevrivy wird die Machbarkeit und Wirksamkeit einer Ampel prüfen lassen.
Gestaltung von Siedlungsstraßen - Bepflanzen der Bankette durch Anrainer
Eine solche Regelung hat es vor Jahren in Abstimmung mit der MA 28 gegeben und war dann aber widerrufen worden.
BV Nevrivy wird bezüglich einer Wiedereinführung mit den Zuständigen Stellen der Stadt Wien reden.
Antworten
Werden uns je nach Vorliegen vom BV Nevrivy übermittelt.
18.7.2017
Bericht von der Generalversammlung
Berichte, Diskussionen und Beschlüsse
Fluglärm
Curved Approach
Antrag: Keine Route darf für Essling höhere Belastungswerte bringen als die Route mit der geringsten Belastung.
Landungen max. 17%
Antrag: Die weiteren Möglichkeiten sind zu prüfen.
Anwaltliche Hilfe kann in Anspruch genommen werden.
Abstimmung der Beschlüsse zum Fluglärm: Einstimmig mit zwei Stimmenthaltungen (inklusive anwesende Gäste) angenommen
Kassa
Der Kassabericht wird angenommen.
Antrag der Kontrolle auf Entlastung des Kassiers und des Vorstands.
Antrag des Vorstands auf Bereitstellung von € 1.000,- für Rechtsberatung Fluglärm und S1
Abstimmung: Einstimmig angenommen
Berichte
S1
S1 Spange Seestadt
Stadtstraße
Vorstandsarbeit
Bericht aus dem Verband
Berichte der Mitglieder: Schafflerhofstrasse immer stärker belastet, keine Disziplin. Zusage der Weiterleitung an die Bezirksvorstehung
Neuwahl Vereinsvorstand
Wahlvorstand Robert Nika
Abstimmung: Der Walvorschlag wurde einstimmig angenommen
Allfälliges
Keine Wortmeldung
Protokoll
Manfred Chyba
28.02.2017
Leitartikel im Kurier vom 28.2.2017, Mail an Frau Salomon:
Sehr geehrte Frau Salomon,
danke für Ihren ausgezeichneten Leitartikel vom 28.2.2017. https://kurier.at/meinung/stadtplanung-das-stiefkind-der-politik/248.914.580
Leider haben wir die aktuelle Situation, dass in vielen Fällen die Entwicklung von Stadt- und Siedlungsgebieten ohne übergeordnetes Konzept erfolgt und die bestehenden Gesetze und Verordnungen sehr großzügig ausgelegt werden.
Dies gilt nicht nur im innerstädtischen Bereich (Hauptbahnhof) oder für groß angelegte Neubaugebiete am Stadtrand (Seestadt).
Leider ist die Vorgehensweise in den Siedlungsgebieten des Stadtrands ähnlich, noch schwerwiegender und für die Anrainer brutaler. Oft entstehen Licht- und Sichtbarrieren.
Viele, von alten Ortskernen ausgehende, gewachsene Siedlungsstrukturen links der Donau, wurden und werden, seit einigen Jahren von Bauträgern ohne Rücksicht auf den anrainenden Bestand für Neubauprojekte genutzt. Unzureichende Infrastruktur von der Nahversorgung bis zur Erschließung mit öffentlichen Verkehrsmitteln bleiben ebenso unberücksichtigt wie beispielsweise die Nähe der Lage von Projekten mit über 200 Wohneinheiten wenige Hundert Meter neben dem Nationalpark Lobau. Häufig werden die neuen Wohnprojekte auf bisher landwirtschaftlich genutzten Flächen errichtet. Oft wird die Bauordnung ausgereizt, die Behörde interpretiert überwiegend zugunsten der Bauträger.
Überwiegend haben die Projekte gemeinsam, dass sie in sich verkehrsbefreit sind und das bestehende Straßennetz den gesamten ruhenden und fließenden Verkehr aufnehmen muss. Als Beispiel ist hier die Dittelgasse zu nennen, die bei 220 Wohneinheiten nur über 150 KFZ-Stellplätze verfügen wird.
Unser Eßling ist neben weiteren alten Ortskernen der Donaustadt ein typisches Beispiel, wie auch kleinräumig der Donat-Effekt auf ein Gebiet wirkt. Mit der Eröffnung des Marchfeldcenters im Osten und der Seestadt im Westen stirbt der Ortskern langsam dahin.
http://www.leerstandskonferenz.at/konzept-2015.html
http://derstandard.at/2000053133823/Der-Donut-Effekt-frisst-die-Ortskerne-leer
Einige Beispiele:
Kaisermühlen
Eßling, Seefeldergasse
Eßling Mühlhäufelgasse
Geplante Projekte
Dittelgasse:
http://www.dittelgasse.at/projekt-dittelgasse---was/welche-plane-gibt-es.html
Gundackergasse
https://kurier.at/chronik/wien/ziesel-hamster-und-co-sollen-bauvorhaben-ausbremsen/227.267.254
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/gundackergasse/
Gemeinsam mit unserer Interessensvertretung, der Landesorganisation Wien des Österreichischen Siedlerverbands sind wir bemüht, Rücksichtnahme und Ordnung in das Bauwesen zu bekommen. Leider ist die Stadt Wien dabei kein hilfreicher Partner. Die Auslegung von Gesetzten und Verordnungen erfolgt im Interesse der über Experten verfügende Bauträger. Rechtssammlungen aus dem Bauwesen, über die die Stadt Wien verfügt, werden dem Bürger nicht zugänglich gemacht, sie sind nur Fachleuten vorbehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Siedlerverein Eßling
Manfred Chyba, Obmann
Partner in Floridsdorf : http://nordrandsiedlung.com/aktuelles.html
20.01.2017
Warum wir eine Flugroute bei Eßling nicht akzeptieren können:
18.01.2017
Arbeitskreis Curved Approach
Bericht von der Sitzung des Arbeitskreises am 18.1.2017 .
Von der Austro Control wurde zunächst eine weitere Variante unter der Nummer 6 (blau) mit einer Lage weiter im Südosten vorgestellt. Von der Bürgerinitiative in Groß Enzersdorf kam darauf hin als Gegenvorschlag die Variante 7 (gelb).
Wie unschwer zu erkennen ist, stellt die Variante 7 nur eine geringfügige Modifikation der Variante 5 (rot) dar. Die Lage unmittelbar neben dem Siedlungsgebiet und in der Folge dem Überflug über das Stadtgebiet von Groß Enzersdorf sind unverändert.
Die Variante 6 (blau) führt fast ausschließlich über Felder. Jeder kann sich davon sehr einfach selbst überzeugen.
Trotzdem wird eine Flugroute im Osten von den Vertretern Groß Enzersdorfs weiterhin abgelehnt und gleichzeitig der Siedlerverein Eßling als nicht kompromissbereit bezeichnet.
Zur Illustration des Sachverhaltes bringen wir Ihnen die folgenden Zitate aus den Verträgen der Mediation:
01_Zusammenfassung der Ergebnisse Seite 10 Punkt 3) gleichlautend mit
02_Allgmedvertrag, Seite 3 Punkt 3)
Bei der Einführung und Anwendung des curved – approach soll jene Variante gewählt werden, die die wenigsten Betroffenen bei qualitativ gleicher Lärmbelastung aufweist und die flug- und sicherheitstechnisch sinnvoll ist.
01_Zusammenfassung der Ergebnisse Seite 13 Punkt 5) gleichlautend mit
02_Allgmedvertrag, Seite 5 Punkt 4)
Abwicklung des Nachtflugverkehrs bei Süd/Südostwind:
a) Landungen erfolgen zwischen 22:30 und 6:00 ausschließlich auf Piste 16, wobei der Landeanflug, sobald dies technisch möglich, dieser rechtlich international und national zugelassen ist und von einer ausreichend großen Anzahl von landenden Flugzeugen geflogen werden kann, jedenfalls ehest möglich mittels curvedapproach erfolgen wird.
Die Größenordnung zur Entlastung für Eßling aufgrund der Variante 7 beläuft sich bei den Annahmen der Flugexperten für die nächsten Jahre auf durchschnittlich 5 Flugzeuge pro Tag.
Da eine Einigung auf eine Variante nicht erzielt werden konnte, werden zunächst weitere Berechnungen über die Variante 7 erstellt.
Die nächste Sitzung ist für 20. oder 21.2.2017 geplant.
Wir bedauern, dass es wieder zu keiner Einigung gekommen ist. Aber die Verträge aus 2005 stellen bereits einen Kompromiss aus unserer Sicht dar. Dieser ist, wenn überhaupt, nur geringfügig verhandelbar. In keinem Fall darf die Lösung aber schlechter sein als die aktuellen Verträge.
Skizze zu den Routenvorschlägen: Wurde aufgrund ultimativer Forderung seitend des Dialogforums aus Berücksichtigung der Interessen der Eßlinger gelöscht.
10.01.2017
Bauen in Wien - Gartensiedlungen werden immer stärker zubetoniert
Bauträger zerstören mit ihrer extensiven Auslegung und Ausnutzung der Bauordnung immer mehr Siedlungsgebiete am Stadtrand.
Unser Siedlerverein Nordrandsiedlung aus dem 21. Bezirk lädt aus diesem Anlass zu einer Informationsveranstaltung am 21.1.2017 um 16.00 Uhr in das Haus der Begegnung Großfeldsiedlung, 1210 Wien, Kürschnergasse 9 (Plan).
Als Referenten werden erwartet:
Weitere Informationen
Der Eintrritt ist selbstverständlich frei. Nehmen Sie auch Ihre Freunde mit!
08.01.2017
Gespräch mit dem Projektleiter der ASFINAG für die S1 und den Lobautunnel
Nach zahlreichen Berichten in diversen Medien und immer wieder auftauchenden Spekulationen über den aktuellen Stand des Projektes der S1, dem Lobautunnel und der Spange Seestadt und dessen weitere Entwicklung, hatten wir die Möglichkeit, mit dem zuständigen Projektleiter der ASFINAG ein ausführliches Gespräch zu führen.
Zwei Themenkreise wurden dabei besprochen.
Einen detailierten Bericht finden Sie hier.
07.01.2017
Stellungnahme zum Artikel im Kurier vom 4.1.2017
Hier der Artikel im Kurier
Leider ist dieser Bericht schlecht recherchiert und stellt nur die Sichtweise von Groß Enzersdorf dar. Der zuständige Redakteur wurde von Manfred Chyba telefonisch kontaktiert und darauf hingewiesen. Er versprach, zukünftig auch die Sichtweise der Eßlinger Bevölkerung zu erfragen und zu berichten.
Eine schriftliche Stellungnahme an den Redakteur erging ebenfalls.
16.11.2016
Arbeitskreis Curved Approach
Leider ist die Sitzung des Arbeitskreises vom 17.11.2016 diesmal sogar auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
Angeblich wird noch eine weitere Variante berechnet und wieder waren einige Teilnehmer verhindert.
Wir bedauern diese Vorgangsweise zutiefst, da die Vereinbarungen der Mediation verschleppt und die betroffenen Bewohner mit der Umsetzung des Mediationsvertrages nun schon seit Jahren hingehalten werden.
Wir werden im Dialogforum am 5.12.2016 in einer Stellungnahme unseren Protest darüber zum Ausdruck bringen.
04.10.2016
Arbeitskreis Curved Approach
Leider ist die heutige Sitzung des Arbeitskreises auf den 17.11.2016 verschoben worden.
Angeblich waren alle Teilnehmer aus Groß Enzersdorf verhindert.
28.9.2016
Mitterfeldweg
Auf Anfrage einiger Mitglieder haben wir an den Groß Enzersdorfer Bürgermeister geschrieben, mit dem Ersuchen, am Mitterfeldweg Verbesserungen vor zu nehmen.
Das Mail finden Sie hier.
20.9.2016
Gebührenerhöhungen der Stadt Wien - Antwort der Stadt Wien
Zum Mail an Bürgermeister Häupl vom 21.8.2016 (News-Beitrag vom gleichen Datum) erreicht uns das unten verlinkte Antwortschreiben.
Leider hat es Bürgermeister Häupf nicht für notwendig erachtet, selbst eine Antwort zu geben. Nicht einmal der zuständige Stadtrat war offensichtlich dazu bereit.
Wir danken der Referentin Jutta Löffler für Ihre Mühe. Gleichzeitig bedauern wir aber, dass die Antwort nur bekannte finanz-, steuer- und abgabentechnische Fakten wiedergibt.
Auf die in unserem Mail vom 21.8.2016 enthaltene politische Dimension wurde in keiner Weise eingegangen.
Warum versteckt sich die verantwortliche politische Führung hinter einer Referentin und bekannten Tatsachen? Wo bleiben die politischen Antworten auf die von uns aufgezeigten Probleme?
Das ursprüngliche Mail an den Bürgermeister lesen Sie hier: Mail.
Die aktuelle Antwort der Stadt Wien lesen Sie hier: Antwort
20.9.2016
Wir danken allen Unterstützern!
S1 Spange Seestadt, Stellungnahme eingebracht
Rechtzeitig vor Fristablauf hat der Siedlerverein Eßling seine Stellungnahme zur S1 Spange Seestadt bei der Behörde eingebracht. 264 Unterstützungserklärungen für die Stellungnahme sichern auch die zukünftige Parteienstellung im UVP-Verfahren. So erhalten wir von der zuständigen Behörde immer alle Informationen
Hier nochmals der Text der Stellungnahme:
13.9.2016
Bericht von der Ausstellung "Verkehr im Lobauvorland - Ergebnisse"
Vom 12.-14.9.2016 wird im Donauspital im Erdgeschoss links im Rahmen einer kleinen Ausstellung das Ergebnis der Analyse zum Verkehr im Lobauvorland präsentiert.
Seit Juni 2015 wurde in mehreren Veranstaltungen die Verkehrsproblematik des Lobauvorlandes diskutiert. Wünsche der Anrainer standen gegen Schleichwege und Durchzugsverkehr.
Vom Planungsbüro Rosinak & Partner ZT GmbH wurde im Auftrag der Stadt Wien ein Konzept vorgestellt:
Die Grafik zeigt die Ergebnisse der Planungsarbeit zur Umsetzung für 2017. Die Planung wurde mit dem Bezirk abgestimmt.
Dieser erste Schritt bringt einige punktuelle Entlastungen ohne sinnlose Schikanen zu verursachen. Er kann als Kompromiss akzeptiert werden.
Weitere Maßnahmen sind für die Zeit nach der Fertigstellung der Stadtstraße geplant. Ab diesem Zeitpunkt soll jeglicher Durchzugsverkehr unterbunden werden und nur mehr die lokale Zufahrt möglich sein.
Dazu ist anzumerken, dass der Präsentator aus dem Büro Rosinak & Partner ZT GmbH über die Auswirkungen auf die Umgebung und die durch den Umwegverkehr entstehenden Belastungen keine Auskunft geben konnte. Er verwies darauf, dass dies nicht Aufgabe des Projektes gewesen sei.
Eine so eingeschränkte Betrachtung kann aus unserer Sicht so nicht akzeptiert werden. Zu Beginn der Planung wurden Verkehrszahlen präsentiert, die tägliche Frequenzen im Siedlungsgebiet von etwa 10.000 KFZ-Bewegungen ergaben. Unter der Annahme eines 50-prozentigen Anteils des Durchzugsverkehrs verbleiben immer noch 5.000 KFZ-Bewegungen als Ziel- und Quellverkehr. Wenn jedes dieser KFZ nur 5 Minuten Umweg benötigt, dann ergibt sich aufgrund der zusätzlichen Fahrzeiten bei einem Verbrauch von 6 Liter in der Stunde ein zusätzlicher Bedarf an 2.500 Liter Treibstoff.
TÄGLICH ZWEITAUSENDFÜNFHUNDERT LITER TREIBSTOFF ZUSÄTZLICH FÜR EINE SINNLOSE VERKEHRSMASSNAHME.
Frau Planungs- und Verkehrsstadtrat - wo leben Sie?
Der Siedlerverein Eßling lehnt solche Alibiplanungen ab!
Informationen und weitere Unterlagen finden Sie auf der Webseite des Büro Rosinak & Partner ZT GmbH: www.rosinak.at/de/news/verkehrskonzept-lobauvorland
5.9.2016
Aktuelle Unterschriftenaktionen
Derzeit liegen einige Unterschriftenaktionen zum Unterschreiben auf.
Unterstützungserklärungen für die Stellungnahme zur S1 Spange Seestadt
Bitte nicht vergessen! Wir benötigen 200 Unterstützungserklärungen zu Erlangung der Parteienstellung. Die Unterschriften bitte bis spätestens 12.9.2016 an den Siedlerverein, 1220 Wien Marburggasse 50/2 schicken.
Unterschriftenlisten zum herunterladen sind hier.
Aktion gegen die Schließung der Augenabteilung im Donauspital
Die Aktion der Familie Hufnagl brachte bisher 4.300 Unterschriften. Die Listen liegen noch bis 23.9.2016 in allen Apotheken auf.
Ebenfalls gibt es die Möglichkeit einer Online-Petition unter folgender Adresse:
2.9.2016
Bericht von der Generalversammlung 2016
Am 30.8.2016 fand die diesjährige Generalversammlung statt. Viele Mitglieder und auch einige Gäste waren gekommen.
Berichtet und diskutiert wurde über die aktuellen Probleme:
Fluglärm
Alle warten sehnlichst auf die Realisierung des Curved Approach. Leider haben die Verhandlungen im zuständigen Arbeitskreis des Dialogforums noch immer kein Ergebnis gebracht. Völlig unverständlich ist Groß Enzersdorf (Stadt und Bürgerinitiative), gegen ein Abrücken in den Osten von Groß Enzersdorf und möchte die Anflüge weiter über das Stadtgebiet haben. Dies wird aus Eßlinger Sicht nicht akzeptiert. Für die nächste Sitzung des Arbeitskreises ist von der Eßlinger Vertretung ein neuerlicher, deutlicher Hinweis auf die Vertragslage geplant.
Aktuelle UVP-Verfahren
Berichtet wurde über die aktuellen Verfahren
S1 Spange Seestadt
Zu diesem Projekt liegt die UVP aktuell zur Einsicht und Stellungnahme auf. Siehe auch den News-Beitrag vom 22.8.2016. Das Projekt wurde ausführlich diskutiert. Um Parteienstellung im Verfahren zu erreichen, benötigt der Siedlerverein 200 Unterstützungserklärungen. Die vorbereiteten Unterschriftenlisten wurden gerne angenommen. Interessenten, die uns ebenfalls unterstützen möchten, können eine Unterschriftenliste hier herunterladen.
Bericht zur Kassa
Der Kassabericht wurde zur Kenntnis genommen und der Vorstand einstimmig entlastet.
Vorteile für Mitglieder
Hingewiesen wurde auf die zahlreichen Beratungsmöglichkeiten für Bauen, Recht, Garten und Versicherung. Für Mitglieder alles kostenlos.
Zusätzlich gibt es für Mitglieder zahlreich Möglichkeiten zum begünstigten Einkauf. Einige neue Firmen bringen die Kosten für den Mitgliedsbeitrag rasch wieder zurück. So erhalten alle unsere Mitglieder gegen Vorweis der Mitgliedskarte beispielsweise beim OBI 10% Abzug auf jeden Einkauf.
Hier finden sie den Auszug aus der Präsentation der Generalversammlung.
22.8.2016
S1 Spange Seestadt, Stellungnahme zur UVP
Der Siedlerverein Eßling wird zum aktuellen UV-Verfahren die folgende Stellungnahme abgeben:
Zum Projekt Bundesstraßenbauvorhaben S1 Wiener Außenring Schnellstraße, Abschnitt Knoten Raasdorf - Am Heidjöchl (Spange Seestadt Aspern). Kennzeichen GZ. BMVIT-311.401/0010-IV/IVVS-ALG/2016.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner bilden eine Bürgerinitiative im Sinne des UVP-G und wenden ein, dass das aufgelegte Projekt nicht umweltverträglich im Sinne des Gesetzes ist:
Ihre Unterstützung
Um Ihre Interessen auch zukünftig nach Abgabe der Stellungnahme zu vertreten, ist es notwendig, Parteienstellung im gesamten Verfahren zu haben. Dafür benötigen wir 200 Unterstützungserklärungen von im Wählerverzeichnis angeführten Bürgern der Stadt Wien. Die dafür erforderlichen Unterschriftenlisten haben wir für Sie vorbereitet.
Die Listen zum Herunterladen finden Sie hier.
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift, es ist für Sie!
Lassen Sie auch Ihre Nachbarn unterschreiben. Die Listen können auch teilweise ausgefüllt retourniert werden.
Bitte sorgen Sie dafür, das die Listen spätestens am 8.9.2016 in
1220 Wien, Marburggasse 50/2 einlangen.
Wir werden die Listen bei der Behörde abgeben.
22.8.2016
Generalversammlung 2016
Der Siedlerverein Eßling hält am 30.8.2016 ab 18.30 Uhr seine Generalversammlung für 2016 ab. Eingeladen sind alle Mitglieder und interessierte Gäste.
Ort: Josefs Genießerei im Extrazimmer, 1220 Wien, Gartenheimstraße 1
Einladung un Tagesordnung finden Sie hier.
21.8.2016
Gebührenerhöhungen der Stadt Wien
Zur angekündigten Erhöhung der Gebühren für zahlreiche Leistungen der Stadt Wien haben wir ein Mail an Bürgemeister Häupl verfasst.
Lesen Sie hier das Mail.
20.8.2016
Unterschriftenaktion gegen die Schließung der Augenabteilung im Donauspital
Frau Ruth Hufnagl, Mitglied beim Siedlerverein Neu-Eßling hat eine Initiative gegen die Schließung der Augenabteilung im Donauspital gestartet.
Frau Hufnagl hat alle Apotheken der Bezirke 21 und 22 informiert und Unterschriftenlisten hinterlegt.
Es können natürlich nie zu viele Unterschriften sein. Daher die Bitte, die Information wie auch Unterschriftenlisten an möglichst viele Leute in Ihrem Siedlungsgebiet weiter zu geben.
Das Muster einer Unterschriftenliste ist hier zum herunterladen.
Unterschriftenlisten können bis 23.9.2016 in einer beliebigen Apotheke der Bezirke 21 und 22 abgegeben werden.
Die Listen werden von Frau Hufnagl eingesammelt und an die zuständigen Stellen der Politik und des Spitalwesen mit der Forderung nach Erhalt der Augenabteilung weitergegeben.
Rückfragen bitte an Frau Hufnagl unter der Telefonnummer 0699/11 50 20 89.
Danke für Ihre Unterstützung!
16.7.2016
Spange S1 und Stadtstraße
Wie Sie vielleicht den Tageszeitungen der letzten Tage entnommen haben, wurden die öffentlichen Auflagen der Projektunterlagen der UVP-Verfahren der beiden oben genannten Projekte angekündigt.
Die öffentlichen Auflagen finden jeweils von 25.7. - 19.9.2016 im Magistratischen Bezirksamt Wien 22 und in den Anrainergemeinden statt und sind für jeden zugänglich.
Die Edikte stellen wir Ihnen hier bereit:
Wir werden in den nächsten Tagen Stellungnahmen zur Spange Seestadt der S1 vorbereiten, um mit Ihrer Unterstützung als Bürgerinitiative Parteienstellung im UVP-Verfahren zu erhalten. Dafür benötigen wir 200 Unterstützungserklärungen.
3.7.2016
Bericht vom Dialogforum vom 13.6.2016
Nachdem es im zuständigen Arbeitskreis Curved Approach zu keiner Einigung über eine der vorgeschlagenen Routen (Plan siehe News vom 31.5.2016) gekommen war, wurde die Situation im Dialogforum zur Diskussion gestellt.
Die Positionen der beteiligten Parteien wurden nochmals dargelegt. Es kam zu keiner inhaltlichen Diskussion über die Routen.
Der Standpunkt des Siedlerverein Eßling blieb unverändert: Es kommen nur solche Varianten in Frage, bei denen die geringste Anzahl betroffener Anrainer gegeben ist. Bei dieser Haltung werden wir auch von Bezirksvorsteher Nevrivy und dem Abgeordneten zum Gemeinderat Valentin voll unterstützt. Ein Flugroute entlang der Stadtgrenze ist für Wien nicht akzeptabel.
Die Vertreter von Groß Enzersdorf blieben weiterhin bei ihrer Meinung, dass trotz möglicher Alternativen auch zukünftig bestehendes Siedlungsgebiet (in Wien und in Groß Enzersdorf) weiter überflogen werden sollte.
Besprochen wurde dann die weitere Vorgangsweise auf der Suche nach einer Lösung. Es kam zur Einigung auf die Bildung einer kleinen Arbeitsgruppe, bestehend aus etwa zehn Teilnehmern, die Vorschläge erarbeiten sollen. Vertreter des Siedlerverein Eßling werden mit dabei sein.
Die nächste Sitzung wird um Herbst 2016 erfolgen.
31.5.2016
Bericht vom Arbeitskreis Curved Approach vom 31.5.2016
Mit 60 Seiten Plänen und Lärmberechnungen war es in die Sitzung des Arbeitskreises gegangen. Von 5 vorgestellten Varianten wurden die Varianten 3 und 4 rasch ausgeschieden.
Verblieben sind als alternative zum bestehenden ILS-Anflug (schwarze Linie) die 3 Varianten.
Zu allen Varianten waren umfangreiche Berechnungen über die Lärmsituation entlang der Route erstellt worden. Alle diese Berechnungen untermauerten die Varianten 1 (= aktueller Curved Approach) und 2 als jene , die die wirkungsvollste Entlastung für die Bevölkerung sowohl in Wien als auch in Niederösterreich bringen würden. Neben einer deutlichen Verbesserung der Lärmsituation in Eßling wäre einer der großen Gewinner auch Groß Enzersdorf. Eßling dürfte sich über ein 100%ige Entlastung freuen. Aber auch Groß Enzersdorf könnte mit einer Entlastung bis zu 75% rechnen. Umso verwunderlicher war die Haltung der Vertreter Groß Enzersdorfs (Stadt und Bürgerinitative), die auf Variante 5 bestanden. Während Eßling auch bei der Variante 5 (über der Guntherstraße) teilweise noch mit geringen Entlastungen zu rechnen hätte, würde diese Variante die Belastung in Groß Enzersdorf sogar erhöhen.
Seitens der Vertreter Wiens unter der Leitung des Abgeordneten Valentin wrde die Variante 5 im Interesse Wiens, aber auch im Interesse der hohen Betroffenenzahl in Niederösterreich, abgelehnt.
Über mögliche Verbesserungen der einzelnen Varianten wurde noch einige Zeit ergebnislos diskutiert. Ein Bericht an das Dialogforum (Sitzung am 13.6.2016) zur Entscheidungen über die weitere Vorgangsweise wird vorbereitet. Wir werden wieder berichten.
11.5.2016
"Vorteilskauf" - Einkaufsbegünstigungen für Mitglieder
Die neue Liste der Einkaufsbegünstigungen ist ab sofort online.
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22.2.2016
Einbruchserie in Eßling - aktuelle Information der Polizei
Aufgrund zahlreicher Anfragen, Gerüchte und Sorgen in der Bevölkerung gab es heute ein Gespräch mit dem Leiter des Kriminalreferats.
Er bestätigte, dass es zu einer Einbruchserie in Eßling gekommen war. Dabei hatte es sich allerdings nicht um die typischen Dämmerungseinbrüche gehalten sondern um Delikte, die nach Mitternacht bis etwa 4 Uhr früh statt gefunden haben. Es hat sich um eine Gruppe von Tätern gehandelt, die alle nach dem gleichen Muster vorgegangen waren und auch in den angrenzenden niederösterreichischen Gemeinden Einbrüche verübt haben. Seitens der Polizei war mit Sonderstreifen und Unterstützung der Diensthundestaffel in Eßling reagiert worden. Diese Maßnahmen haben auch wieder rasch zu einem Abflauen der Einbrüche geführt.
Als Präventivmaßnahme wird Eßling auch zukünftig in den Nachtstunden verstärkt von zwei Streifenwagen überwacht werden. Nur im Fall von Noteinsätzen kann es zu einem kurzfristigen Abziehen der Streifen kommen. Auch die Unterstützung durch die Diensthundestaffel wird nach Möglichkeit fortgesetzt.
Auf die Frage der Herkunft der Täter wurde darauf verwiesen, dass es sich überwiegend um "Kriminalreisende" vom Balkan handle. Flüchtlinge aus den aktuellen Kriegsgebieten des nahen Ostens sind unter den Tätern nicht zu finden. Allerdings würden die aktuellen Flüchtlingsströme von den Tätern zur Einreise genutzt.
Der Siedlerverein Eßling wird sich auch weiter gerne um Ihre Sicherheit kümmern. Wenn Sie aktuell Informationen austauschen wollen, rufen Sie uns bitte an!
14.10.2015
Arbeitskreis Curved Approach (Kurvenanflug)
Am 13.10.2015 fand die letzte Sitzung im Arbeitskreis zum Curved Approach statt.
Von der Austro Control wurden die Ergebnisse der Testflüge vorgestellt. Wesentliche Erkenntnis dabei ist, dass die Lärmbelastung in der Innen- und Außenkurve nahezu ident ist.
Die anschließende Diskussion bestätigte alte Standpunkte. Seitens Groß Enzersdorf (Gemeinde und Bürgerinitiative) wird mit einer Ausnahme jede andere Varianten abgelehnt. Nur eine Flugroute zwischen Eßling und Groß Enzersdorf wäre für Niederösterreich akzeptabel. Eine solche Linienführung erscheint aus unserer Sicht höchst problematisch, da der Abstand von Siedlungsgebiet Eßlings zu gering wäre.
Seitens der Vertretung der Stadt Wien wurde die Forderung nach einer Entlastung der Donaustädter Siedlungen nachdrücklich gefordert.
Vom Vertreter der Austro Control wurde darauf verwiesen, dass, auch ohne Einigung im Dialogforum, es zu einer raschen Verordnung einer Anflugroute für den Curved Approach kommen werde.
Die nächste Sitzung wurde für den 16.11.2015 anberaumt.
9.7.2015
Veranstaltung Verkehrsanalyse Lobauvorland im Donauspital
Die Unterlagen der Veranstaltung wurden hier veröffentlicht:
http://www.rosinak.at/de/news/verkehrskonzept-lobauvorland
1.7.2015
Veranstaltung Verkehrsanalyse Lobauvorland im Donauspital
Ein kurzer Bericht von der Veranstaltung: Die Anzahl der Besuchger der Ausstellung kann ich nicht sagen, da sie über den ganzen Tag abgehalten wurde. In der Diskussion waren etwa 60 bis. 70 Personen anwesend. Zunächst möchte ich noch fest halten, dass ich nur eine einzige Person getroffen habe, die angeblich ein Einladungsflugblatt erhalten hatte. Es war just die "Retterin des Lobauvorlandes". Sonst hatten die Einladung alle anderen nur über informelle Wege erhalten. Schade für die aus meiner Sicht sehr gelungene Veranstaltung! Das Planungsgebiet wird begrenzt von der B3 im Norden, dem Biberhaufenweg im Westen, dem Schilfwasser und der Lobau im Süden und der Seefeldergasse im Osten. Es wurde in der Vorbereitung sehr gut und detailorientiert recherchiert. Die Ergebnisse wurden gut verständlich dargestellt. Da ich nicht um die Erlaubnis zu Veröffentlichung gefragt habe, bitte ich die Unterlagen nach deren Veröffentlichung auf der Webseite http://www.rosinak.co.at/ einzusehen. Inhaltlich war die Diskussion von der vielfältigen Verkehrssituation im Panungsgebiet geprägt, wobei die größere Zahl der Teilnehmer sehr umwelt- und grünlastig einzuschätzen war und ist. Ergebnis gab es an diesem Abend nicht, war auch nicht geplant. Die in Gruppen erarbeiteten Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer sollen über den Sommer analysiert werden und in einen Vorschlag für ein Konzept dieses Raumes einfließen. Eine Vorstellung ist für Herbst geplant. Über Wunsch der Eßlinger können wir zu diesem Thema gerne einmal im Rahmen des Siedlervereins ein Diskussion abhalten und dazu auch Mitarbeiter des Planungsbüros einladen.
15.5.2015
Generalversammlung 2015
Am 13.5.2015 fand die diesjährige Generalversammlung statt.
Gast war Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy. In einer mehr als zweistündigen lebhaften, aber immer fairen Diskussion ging es um die Themen Fluglärm und S1.
In Sachen Fluglärm war besonders der Curved Approach (Kurvenanflug) zur Entlastung der Eßlinger das beherrschende Thema. BV Nevrivy zeigte sich gut informiert und versprach, die Forderungen der betroffenen Bevölkerung nach einer Entlastung in allen Verhandlungen vehement zu vertreten.
Komplizierter sah BV Nevrivy die Situation bei der S1. Hier sah er keine realistische Chance, weitere Verbesserungen für die Anrainer zu erreichen. Sollten sich im Laufe weiterer Verhandlungen aber noch Möglichkeiten zur Verbesserung der Schutzmaßnahmen ergeben, werde er diese selbstverständlich ergreifen und unterstützen.
Zu diesem Thema berichtete Obmann Manfred Chyba über den Einspruch an des Bundesverwaltungsgericht der "Bürgerinitiative Siedlerverein Eßling" als Partei im UVP-Verfahren. Den gesamten Einspruch finden Sie hier.
Mit einstimmigem Beschluss erging der Auftrag an den Vorstand, die Weitergabe der Mitgliederdaten an den Verband als einen Punkt in das Statut aufzunehmen.
12.3.2015
Aktuelles zur S1
Beiliegendes Schreiben haben wir vom BMvit mit dem Ersuchen um Stellungnahme erhalten.
Unsere bezüglich der Ablehnung des aktuellen Projektes unveränderte Antwort.
27.2.2015
Stellungnahme zum Masterplan Partizipation
Am Dienstag wurde in der Urania von der Stadt Wien der Masterplan Partizipation vorgestellt.
Unsere Stellungnahme dazu:
Grundsätzlich begrüßen wir jede Idee und Maßnahme, die zu Verbesserungen in der Beteiligung von BürgerInnen an Entscheidungsprozessen öffentlicher Bereiche führen. So ist auch der vorliegende Entwurf zu sehen, obwohl er bei genauem Durchlesen doch einige Schwächen und Mängel erkennen lässt.
So ist bereits in der Bezeichnung und Abgrenzung zu anderen Abläufen der Verwaltung eine nicht optimale Formulierung gewählt worden. Der Gegensatz zwischen „formalen/formellen“ Verfahren und dem neuen Partizipationsprozess als „informelles“ Verfahren hat nicht nur bei der Vorstellung des Konzeptes in der Urania zu einem deutlichen Raunen unter den Zuhörern geführt. Die Bezeichnung als „informell“ bringt schon zum Ausdruck, dass hier keinerlei Rechte für BürgerInnen zu erwarten sein werden.
Auf den Punkt gebracht betrifft die Ausrichtung des Masterplans Widmungsverfahren im Hochbau. Die Einbindung der Bevölkerung erfolgt überwiegend durch intensive Information an die Betroffenen.
Für ein Konzept der Partizipation von BürgerInnen an der Stadtentwicklung ist das zu wenig. Es fehlen für eine Stadtplanung wichtige Bereiche wie die Schaffung und der Ausbau einer Verkehrsinfrastruktur sowie der gesamte Bereich von Handel, Industrie und Gewerbe. Ebenfalls fehlen genauere Angaben über die Art und Weise der Berücksichtigung von Beiträgen der Bevölkerung sowie eine dem partizipativen Prozess gerecht werdende Form einer Prozesssteuerung (BürgerInnenvertreter in der Steuerungsgruppe).
Bestehende demokratische Strukturen wie Bezirke und deren Organe müssen sich ebenfalls im Masterplan wiederfinden und wenn notwendig durch Anpassung ihrer Rechte und Möglichkeiten die Partizipation der BürgerInnen wirkungsvoll ergänzen.
Abschließend möchte ich noch sehr deutlich meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, dass hier ein „Masterplan Partizipation“ entwickelt wird, der den Betroffenen (=Bürger) in seiner aktuellen Fassung nicht zugänglich ist. Da sind die Worte der Webseite: „Bereits die Erstellung des Masterplans ist als partizipativer Prozess angelegt, …“ nicht glaubhaft und lassen auch für die zukünftige Anwendung des Masterplanes nichts besseres erwarten.
Wir hoffen, dass die politischen Verantwortungsträger für entsprechende Verbesserungen sorgen!
23.1.2015
Vorsprache im BMvit, Ministerbüro
Eine Delegation des Siedlervereins sprach im Bundesministerium zur Problematik der S1 vor. Themen waren die nach wie vor offen Probleme der Lärm- und Schadstoffbelastung für unser Siedlungsgebiet sowie das Edikt vom 21.11.2014 und dessen Auswirkungen.
Wir deponierten wieder unsere Forderungen bezüglich einer Änderung bei den Bauphasen sowie einer Verlängerung des Tunnels um die Belastung aus dem Abluftturm am Tunnelende zu reduzieren. Von den Vertretern des BMvit wurde auf das laufende UVP-Verfahren verwiesen, in dem alle Einwände behandelt werden. Bestätigt wurde uns, dass aufgrund des Ediktes vom 21.11.2014 neue, zusätzliche Parteienstellungen im Verfahren anerkannt werden.
Zum ausführlichen Bericht.
29.12.2014
S1, zum Edikt vom 21.11.2014, unsere Stellungnahme an das BMvit
Termingerecht haben wir unsere Stellungnahme zu dem oben angeführten Edikt eingebracht.
Hier finden Sie die Stellungnahme.
20.12.2014
Verdächtiges Auto
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Dieses Auto mit niederländischem Kennzeichen wurde in der Lehensiedlung gesehen. Die beiden Insassen beobachteten offensichtlich Siedlungshäuser. Die Polizei wurde informiert. Fall Sie ähnliche Wahrnehmungen haben, bitte leiten Sie diese möglichst unter Angabe der Umstände und des Kennzeichen an die Polizei weiter. |
20.12.2014
S1, zum Edikt vom 21.11.2014, Stellungnahme an das BMvit
Zur S1 gibt es aktuelle Gutachten und ein Edikt zur Information der Öffentlichkeit. Leider war die zur Verfügung stehende Zeit sehr knapp und wir können Ihnen die Unterlagen daher nur kurzfristig vor der nahen Fälligkeit präsentieren.
Wir haben Ihnen einen Entwurf für eine Stellungnahme vorbereitet.
Termin für die Abgabe: 30.12.2014
09.12.2014
Pistensperre
Der Flughafen gibt uns bekannt, dass aufgrund der aktuellen Wetterprognose und bezugnehmend auf die Vorankündigungen und Festlegungen die Piste 11/29 für die Durchführung notwendiger Befeuerungsarbeiten im folgenden Zeitraum gesperrt werden muss:
Beginn: 09. Dezember 2014 ca. 22:00 Uhr, Ende: 10. Dezember 2014 ca. 07:00 Uhr.
Die Sperre und Wiedereröffnung der Piste wird in Abhängigkeit vom Flugverkehr durchgeführt.
22.09.2014
ILS VERMESSUNGSFLÜGE
Wie uns vom Flughafen bekannt gegeben wird, finden in den nächsten Tagen Vermessungsflüge zu allen Pistenrichtuingen statt.
Details lesen Sie hier.
30.07.2014
Nachruf BV Norbert Scheed
Bezirksvorsteher Norbert Scheed ist nicht mehr unter uns.
Es ist so schwer Worte zu finden, wie soll man da erst die richtigen Worte finden?
Noch klingen mir seine Worte von unserem letzten Gespräch kurz vor seinem Urlaub im Ohr. Wie jeder von uns, hat er sich auf seinen Urlaub gefreut. Es war ein Abschied - dass es einer für immer sein sollte, ist nur schwer zu fassen.
Norbert Scheed war nicht nur Politiker - er war vor allem Mensch. Basierend auf seiner sozialdemokratischen Grundhaltung hatte er immer ein offenes Ohr für alle. Er vertrat seine Ideen mit Überzeugung und suchte stets den Ausgleich zwischen unterschiedlichen Interessen.
So prägte er die Jahre seiner Bezirksführung. Der "Lebensbezirk Donaustadt" war ihm nicht nur ein Schlagwort, dessen Realisierung war ihm ein persönliches Anliegen. Viele der Entwicklungen, die für die Donaustadt in Zukunft noch wesentlich sein werden, haben in seiner Amtszeit ihren Ursprung gefunden. Und immer stand bei allen Entscheidungen im Vordergrund - das Wohl der Donaustädterinnen und Donaustädter.
Wir danken Norbert Scheed für seine Arbeit, seine Unterstützung, sein Verständnis.
Er wird uns fehlen.
In dieser schweren Zeit gilt unser Mitgefühl seinen Angehörigen, seiner Frau, seiner Tochter, die ihren Liebsten verloren haben, mitten im Urlaub wurde er ihnen fernab in den norwegischen Bergen entrissen.
Bezirksorganisation der
Siedlervereine Donaustadt des
Österreichischen Siedlerverbandes
Manfred Chyba e.h.
17.06.2014
Bericht zur Stadtstraße
Am 17. 6.2014 wurde im Haus der Begegnung in der Donaustadt das Projekt der Stadtstraße vorgestellt. Da dieses Projekt von einigen Bürgergruppen intensiv bekämpft wird, war es mir wichtig, einen objektiven Blick auf den Stand der Planung zu werfen.
Lesen Sie mehr.
16.05.2014
Pistensperren am Flughafen
Wie uns der Flugahfen Wien mitteilt, wird es im Zeitraum von 19.5.2014 bis 29.9.2014 in maximal 12 Nächten zu Instandsetzungsarbeiten an der Piste 11/29 kommen. Im Oktober 2014 erfolgen Grooving-Arbeiten in drei Nächten. Dadurch kann es auch zu zusätzlichen Belastungen in Eßling kommen.
Details können Sie dem vom Flughafen übermittelten Info-Blatt entnehmen.
26.04.2014
Stellungnahme zur Aktion"Rettet das Lobauvorland"
Sehr geehrte Frau Erblich,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde und Kollegen,
ich danke für die vielfachen und vielfältigen Informationen der Bürgeraktivitäten.
Als Obmann des Siedlerverein Eßling und der Bezirksorganisation der Siedlervereine in der Donaustadt sind die Fragen der Bewältigung des Straßenverkehrs eine allgegenwärtige Thematik.
Zu Ihrer Aktion “Rettet das Lobauvorland“ und Ihren Forderungen auf der Webseite sind einige Anmerkungen, insbesonders aus Eßlinger Sicht, erforderlich.
Grundsätzlich war es immer mein Bemühen, Verkehrsfragen nicht nach dem „Florianiprinzip“ zu lösen. Wenn ich die von Ihnen vorgeschlagenen „Lösungen“ in eine Karte einzeichne und interpretiere, sehe ich als wesentlichen Gewinner die Bewohner eines Teils der Brockhausengasse. Es ist grundsätzlich legitim, Verbesserungen für seine eigene Situation zu fordern, aber wie kommen all die Bewohner anderer Straßen dazu, den Verkehr übernehmen zu müssen? Denn kein einziger Ihrer Vorschläge beschäftigt sich mit einer Reduzierung des Verkehrsaufkommen. Ganz im Gegenteil, Sie fordern, dass die von Autos zurückzulegenden Wege länger werden. So wollen Sie die Umwelt retten?
Sie fordern für Eßling Einbahnen, die es bereits gibt (Wiethestraße) oder die vor Jahren schon aufgrund der zusätzlich zu erwartenden Belastungen aus dem Umwegverkehr (Lannesstraße) abgewiesen wurden. Ihre Analyse der Verkehrssituation im Punkt 4 (Zitat: Die große Masse des Durchzugverkehrs durch die Ultzmanngasse biegt von der Seefeldergasse in die Wiethegasse ein und von dort in die Mühlhäufelgasse und Ultzmanngasse ) ist falsch, weil unmöglich.
Ihre Forderungen bringen vor allem für folgende Straßen zusätzliche Belastung:
Dort überall wohnen auch Menschen, die ein Recht auf Ruhe haben! Und in Summe sind es weitaus mehr Anrainer als in der Brockhausengasse, die Grohmannstraße ist ja bekanntlich unbewohnt.
Als Obmann des Siedlerverein Eßling verwehre ich mich gegen Vorschläge, die unser Siedlungsgebiet zusätzlich belasten ( Zitat: Die Autofahrer müssen dann bis ganz an das Ende der Siedlung fahren ). Das wäre nicht die Stadt der kurzen Wege.
Zusammenfassend ist fest zu halten, dass ohne Reduktion des Verkehrsaufkommens Ihr Vorschlag
und damit die Gesamtbelastung höher wird als derzeit. Wollen Sie das wirklich?
Gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch oder die Ausarbeitung einer gemeinsamen Lösung zur Verfügung. Eine solche Lösung muss aber, wenn erforderlich, auch das gemeinsame Tragen von Belastungen beinhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Siedlerverein Essling
Manfred Chyba, Obmann
15.08.2013
Bushaltestelle in Eßling
Eßlinger Bürger ersuchen um Unterstützung ihres Anliegens, die Bushaltestelle des 88B zu mittags direkt zur Volksschule Eßling zu Verlegen.
Details und Unterstützungsunterschriften bitte hier: http://chn.ge/1hZM7rH
15.08.2013
Pistensperren am Flughafen
Wie uns der Flugahfen Wien mitteilt, wird es bis 20.9.2013 in zehn Nächten zu Instandsetzungsarbeiten an der Piste 11/29 kommen. Dadurch kann es auch zu zusätzlichen Belastungen in Eßling kommen.
Details können Sie dem vom Flughafen übermittelten Info-Blatt entnehmen.
10.5.2013
Bericht von der Generalversammlung mit Neuwahl
Am 8.5.2013 fand die Generalversammlung 2013 statt.
Bereits der erste Tagesordnungspunkt brachte eine über zwei Stunden dauernde Diskussion. Als Gast zu diesem Thema war DI Wolfgang Hesina, Geschäftsführer des Dialogforum Wien, anwesend.
Die Mitglieder des Siedlerverein Eßling waren entrüstet über Haltung und Vorgangsweise der ARGE Bürgerinitiativen und des Ausschlusses unseres Vereins.
Zur Frage des Curved Approach wurde nachdrücklich endlich eine Verbesserung der unerträglichen Lärmbelastung gefordert. Für weitere Verhandlungen und Verzögerungen ist aufgrund der eindeutigen Verträge aus der Mediation kein Verständnis vorhanden.
Zusammenfassung zum Tagesordnungspunkt Fluglärm:
Der zweite Tagesordnungspunkt betraf die S1. DI Gerhard Walter brachte einen ausführlichen Bericht über den enormen Aufwand der Verhandlungen der letzten Jahre bis hin zur Umweltverträglichkeitsprüfung. Leider waren all diese Bemühungen nicht von Erfolg gezeichnet.
Zusammenfassung zum Tagesordnungspunkt S1:
Zum Tagesordnungspunkt Neuwahl wurde folgender neuer Vorstand einstimmig beschlossen:
Der Kassabericht brachte ein ausgeglichenes Ergebnis für 2012. Er zeigte jedoch auch einen hohen Anteil der Informationskosten, vor allem Portogebühren. Ein Brief (Briefpapier, Kuvert, Porto) kostet ca. € 1,--. Es erfolgte daher das Ersuchen an alle Mitglieder, zukünftig Informationen auch über E-Mail verbindlich entgegen zu nehmen.
Diese Bitte nochmals auch an Sie: Senden Sie uns bitte per Mail Ihre Einverständniserklärung, dass wir Ihnen zukünftig alle Informationen und Einladungen per E-Mail übermitteln dürfen.
Weitere Informationen über die Stadtstraße und die Spange Flugfeld, das Buskonzept nach U2-Verlängerung sowie die aktuellen Beratungsmöglichkeiten und die folgenden Sprechstundentermine rundeten die Generalversammlung ab.
Hier finden Sie einen Auszug aus der Präsentation von der Generalversammlung . Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Größe der Datei eventuell eine längere Ladezeit möglich sein kann.
25.3.2013
Sprechstunde am 10.4.2013
Unsere Sprechstunde am 10.4.2013 findet ausnahmsweise zwischen 18.00 und 18.30 Uhr statt.
25.3.2013
Generalversammlung mit Neuwahl
Am 8.5.2013 findet die diesjährige Generalversammlung mit Neuwahlen statt.
Die Tagesordnung:
Gäste sind herzlich willkommen. Wir ersuchen jedoch um Verständnis, dass an den Abstimmungen nur die Mitgliederteilnehem dürfen.
12.03.2013
ARGE Bürgerinitiativen um den Flughafen - Bericht von der Generalversammlung 2013
Der hier veröffentlichte Bericht hat einigen Funktionären der ARGE nicht gefallen. Wenn hier jemanden persönlich beleidigt wurde, bitten wir dies zu entschuldigen.
Aufgrund des Drucks der ARGE und als Beitrag zur Entspannung der Situation, wurde der Bericht neu verfasst. Weitere Forderungen, wie den Text der ARGE-Leitung vorab zur Zustimmung zu übermitteln, haben wir abgelehnt. Sie erfahren daher hier den Ablauf der Veranstaltung aus unserer Sicht.
Den Bericht und die Fakten können Sie hier lesen.
30.11.2012
S1 - Die öffentliche Anhörung - ein Bericht
Ab Montag, den 19.11.2012 bis zum Ende der Woche fand im MBA 1030 Wien, die öffentliche Anhörung zur Umweltverträglichkeitsprüfung der S1 und des Lobautunnels statt.
Der Siedlerverein Essling war durch Obmann Manfred Chyba und mehrere Mitglieder vertreten. Leider konnten keine Zusagen für eine Verbesserung des Projektes erreicht werden.
Bericht (und Anträge)
15.11.2012
Fluglärm, neues vom curved approach
Der Kurvenanflug, in der Fachsprache curved approach, lässt für Eßling die größten Verbesserungen erwarten. Dabei wird der bestehende geradlinige Anflug derart abgeändert, dass dicht besiedelte Gebiete umflogen werden. Nachdem die technische Entwicklung dieses Anflugverfahrens jahrelang hat auf sich waren lassen, liegen seit Ende 2011 endlich die Grundlagen für die Umsetzung vor.
Daraufhin wurde im Dialogforum umgehend ein Arbeitskreis zur Einführung des curved approach eingerichtet. Als erste Landerichtung für die Einführung ist die Piste 16, also jene mit dem Anflug über Eßling, in Angriff genommen worden.
Lesen Sie mehr zum aktuellen Stand der Verhandlungen.
17.10.2012
Edikt des BMVIT über die öffentliche Anhörung
Am Montag, den 19.11.2012 an 9.30 Uhr findet im MBA 1030 Wien, Karl Borromäus Platz 3 die öffentliche Anhörung zur Umweltverträglichkeitsprüfung der S1 und des Lobautunnels statt.
Der Siedlerverein Essling wird die Interessen seiner Mitglieder vertreten. Trotzdem - kommen Sie mit und unterstützen Sie uns! Jeder hat das Recht, sich mit seinen bedenken zu Wort zu melden.
17.10.2012
Presseaussendung der ASFINAG
Beiliegend zeigen wir Ihnen eine irreführende Presseaussendung der ASFINAG vom 16.10.2012.
Wir betonen ausdrücklich, dass es nie eine Einvernehmen mit der ASFINAG zu dem vorliegenden Projekt der S1 und mit den seitens der ASFINAG getroffnen Maßnahmen gab.
Besonders bedauerlich finden wir, das derartige Unterstellungen bereits 2009 aufgetaucht sind. Auf unsere damaligen Entgegnungen wurde uns versprochen, derartige Aussagen zukünftig zu unterlassen. Den damaligen Mailverkehr mit Herrn Schröfelbauer zeigen wir Ihnen gerne.
So viel zum Einvernehmen mit und zur Vertrauenswürdigkeit der ASFINAG!
17.10.2012
Pistensperren am Flughafen Wien
Wie uns der Flughafen mitteilt, werden bis Ende November Arbeiten an den Pisten durchgeführt. Dies kann zu zeitweisen Pistensperren und von der bestehenden Nachflugregelung abweichenden Betriebszeiten führen.
04.09.2012
Tag der offenen Türe
Geothermieanlage Aspern/Eßling
Wien Energie lädt ein: Am Freitag, 28. September 2012, von 14.00 bis 18.00 Uhr in der Niklas-Eslarn-Straße, Kreuzung Hänischgasse, 1220 Wien
10.08.2012
UVP-Bescheid für die 3. Piste - kein Einspruch durch Eßling!
Der positive Umweltbescheid der Niederösterreichischen Landesregierung für den Flughafen zur Errichtung der neuen Piste wurde im Juli erteilt. Vereinbarungsgemäß betrifft er eine Parallellage zur Piste 11/29 südlich der bestehenden Piste.
Der erlassene Bescheid wurde genauestens geprüft und er bringt keine Einschränkung für den Mediationsvertrag. Ebenfalls bedeutet der Betrieb der neuen Piste keine Nachteile für Eßling und die Donaustadt. Ganz im Gegenteil, für die Zukunft sind aufgrund der Abwicklung des Flugbetriebes auf überwiegend den beiden Parallelpisten deutliche Entlastungen für Eßling zu erwarten.
Der Siedlerverein Eßling wird daher seine bestehende Parteienstellung im UVP-Verfahren nicht für einen Einspruch gegen den Bescheid nutzen.
Die Zusammenarbeit mit dem Flughafen im Dialogforum wird wie bisher fortgesetzt. Das Große Ziel, die Realisierung des Curved Approach (Kurvenanflug) wird in weiteren Runden des Arbeitskreises ab Herbst fortgesetzt.
04.08.2012
Pistensanierung am Flughafen
Wie uns vom Flughafen mitgeteilt wird, finden bis Ende September 2012 Sanierungsarbeiten auf beiden Pisten statt. Je nach Wetterlage kann es daher in Einzelfällen zu Abweichungen von den Vereinbarungen der Mediation kommen.
12.04.2012
Kurzbericht von der Sprechstunde mit Bezirksvorsteher Norbert Scheed
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Am 11.4.2012 war Bezirksvorsteher Scheed Gast in der Sprechstunde des Siedlerverein Eßling. Über 80 BürgerInnen diskutierten noch lang über den offiziellen Teil der Veranstaltung hinaus.
Wie immer, wenn es um Straßenprojekte geht, waren die Meinungen oft sehr gegensätzlich. Trotzdem wurde sehr sachlich und ruhig diskutiert.
Bezirksvorsteher Scheed versprach, die Interesssen der Eßlinger weiter zu unterstützen.
Power-Point-Präsentation der Veranstaltung
04.04.2012
Bezirkskonferenz über S1
Am 2.4.2012 fand unter der Leitung des Eßlinger Obmanns Manfred Chyba die Sitzung der Bezirksorganisation der Siedlervereine statt. Die Obleute und Funktionäre der Vereine zeigtern sich erschüttert über die zu befürchtenden negativen Auswirkungen auf die Donaustadt aufgrund des höchst mangelhaft geplanten Projektes der ASFINAG. Mehr dazu auch in der Sprechstunde mit BV Scheed am 11.4.2012.
18.03.2012
Bezirksvorsteher Scheed in Eßling
Am 11.4.2012 ist Bezirksvorsteher Scheed in der Sprechstunde des Siedlerverein Eßling ab 18.30 Uhr zu Gast. Wichtiges Thema des Abends: Die S1 mit Lobautunel und ihre Auswirkungen.
16.01.2012
Presseberichte
Zeitungsberichte über unsere Aktivitäten zum Lobautunnel finden Sie hier.
29.11.2011
Danke!
- allen unseren Helfern und Unterstützern, die mit ihrer Arbeit und ihrer Unterschrift einen wesentlichen Beitrag zur Erlangung der Parteienstellung im UVP-Verfahren zur S 1 geleistet haben.
Heute wurden 559 Unterschriften an die zuständige Abteilung im Bundesministerium für Verkehr übergeben.
Wir erwarten die Bestätigung der Parteienstellung.
Über den Fortgang des UVP-Verfahrens werden wir Sie auf unserer Webseite weiter Informieren.
11.11.2011
Der curved approach kommt!
Am 10.11.2011 wurde der Arbeitskreis zur Einführung des curved approach am Flughafen Wien gestartet.
Einige Jahre nach Abschluss des Mediationsvertrages, der uns in Eßling die Einführung des curved approach unabhängig von dem Bau der 3. Piste zusichert, wurde mit dem Einsetzen des Arbeitskreises ein entscheidender Schritt in Richtung der Einführung des curved approach gesetzt. Die Piste 16 und damit die Anflüge über Eßling wird als erste Piste bearbeitet.
Wir werden Sie über die weiteren Entwicklungen auf unserer Webseite und in den Sprechstunden informieren!
11.10.2011
Öffentliche Auflage UVP-Verfahren zur S1
Seit heute ist es offiziell: Die öffentliche Aulage zum UVP-Verfahren der "S 1 Wiener Außenring Schnellstraße, Abschnitt Schwechat - Süßenbrunn, im Bereich der Gemeinden Wien, Aderklaa, Raasdorf, Groß-Enzersdorf und Schwechat" findet vom 13.10.2011 bis 1.12.2011 an folgenden Orten statt:
Magistratsabteilung 18 – Stadtentwicklung- und Stadtplanung, Rathausstraße 14 – 16, 1010 Wien
Magistratisches Bezirksamt für den 11. Bezirk, Enkplatz 2, 1110 Wien
Magistratisches Bezirksamt für den 22. Bezirk, Schrödingerplatz 1, 1220 Wien
Gemeindeamt der Gemeinde Aderklaa, Aderklaa 12, 2232 Aderklaa
Gemeindeamt der Gemeinde Raasdorf, Bahnstraße 5, 2281 Raasdorf
Rathaus der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf, Rathausstraße 5, 2301 Groß-Enzersdorf
Rathaus der Stadtgemeinde Schwechat, Rathausplatz 9, 2320 Schwechat jeweils während der Amtsstunden und beim
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (UVP-Behörde), Abteilung IV/ST3, Stubenring 1, 1010 Wien, 3. Stock, Zimmer 97 (nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter der Tel.-Nr. 01/71162/655730).
Hier finden Sie das gesamte Edikt zur Auflage.
Der Siedlerverein Essling wird mit Ihrer Unterstützung bemüht sein, Parteienstellung im Verfahren zu erlangen. Dafür sind mindestens 200 Unterschriften von WienerInnen, die im Wählerverzeichnis eingetragen sind, erforderlich.
Hier finden Sie die Unterschriftenliste zu herunterladen.
Bitte beachten Sie, die Unterschriftenliste bis spätestens 28.11.2011 an den Siedlerverein Eßlingzu retournieren, damit sie rechtzeitig bis Auflagenende bei der Behörde abgeben werden kann.
03.10.2011
Sprechstunde 12.10.2011:
Bericht vom UVP-Verfahren
In der Sprechstunde am 12.10.2011 ab 18.30 informieren wir Sie von der Verhandlung im UVP-Verfahren. Wir diskutieren die Möglichkeiten und Auswirkungen der 3. Piste für Eßling.
Gäste der Information sind DI Wolfgang Hesina, Geschäftsführer des Dialogforums und Dr. Thomas Prade, Mediator und Rechtsanwalt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
10.06.2011
Information vom Flughafen: Pistensperren
Am Flughafen Wien müssen im Zeitraum 15. Juni bis 12. August 2011 in bis zu 17 Nächten Instandhaltungsarbeiten an den Pisten 11/29 und 16/34 durchgeführt werden. Es wird täglich am Nachmittag in Abhängigkeit von der Wind- und Wetterlage entschieden, ob in der darauf folgenden Nacht gearbeitet werden kann. In Abhängigkeit von den aktuellen Windbedingungen werden die Arbeiten zwischen den beiden Pisten alternierend durchgeführt.
Bei Arbeiten auf der Piste 11/29 beginnt die Sperre um 22.00 Uhr und endet um 6.00 Uhr. In diesem Zeitraum muss der Flugverkehr auf der Piste 16/34 abgewickelt werden. Durch die Sperre der Piste 11/29 sind Abweichungen von der Nachtflugregelung in den niederösterreichischen An- und Abflugbereichen der Piste 16/34 zu erwarten. Die Ortschaften östlich beziehungsweise südlich des Flughafens (z.B. Kleinneusiedl, Enzersdorf, Margarethen/Moos und Schwadorf) werden in Abhängigkeit von der Windrichtung von Landungen oder Starts betroffen sein. Bei Westwind muss in Abweichung von den üblichen Nachtflugregelungen die Abflugroute über das Gemeindegebiet von Groß-Enzersdorf für Starts verwendet werden. Die Arbeiten auf der Piste 16/34 werden grundsätzlich nur bei Westwind durchgeführt, die Sperre beginnt um 21.00 Uhr und endet um 7.00 Uhr. In diesem Zeitraum wird diese Piste auf Grund der Nachtflugregelung nicht genutzt, es kommt hier im Normalfall zu keiner Abweichung vom Normalbetrieb. Um die Störung für die Betroffenen möglichst gering zu halten, werden in den Nächten von Samstag bis Montag keine Arbeiten durchgeführt.
Neben den Asphaltsanierungsarbeiten im Pistenbereich werden elektrotechnische Anlagen überprüft und gewartet, die Entwässerungssysteme gereinigt, Markierungsarbeiten und die Gummiabriebsentfernung durchgeführt. Die vorausschauende Instandhaltung ist für den Flughafen Wien besonders wichtig, um ungeplante Sofortsperren vermeiden zu können und einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten.
Rückfragehinweis: Pressestelle Flughafen Wien AG
Peter Kleemann (+43-1-) 7007-23000
Clemens Schleinzer (+43-1-) 7007-22399
Birgit Fehsler (+43-1-) 7007-22254
p.kleemann@viennaairport.com
c.schleinzer@viennaairport.com
b.fehsler@viennaairport.com
09.06.2011
Generalversammlung 2011
Der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst berät Sie! Bringen Sie gerne auch Freunde und Bekannte mit!
Termin: 13.7.2011 um 18.30 Uhr (statt Sprechstunde)
Ort: Kulturstadl, 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 96, Jazz Park
20.09.2010
Sicher ist sicher!
Der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst berät Sie! Bringen Sie gerne auch Freunde und Bekannte mit!
Termin: 13.10.2010 um 18.30 Uhr (Sprechstunde)
Ort: Kulturstadl, 1220 Wien, Eßlinger Hauptstraße 96, Jazz Park
16.5.2009
Stellungnahme zur S1
Der Siedlerverein findet die vorgestellten Maßnahmen zum Schutz der Anrainer als unzureichend.
Flugblatt von der Veranstaltung am 14.5.2009
Brief an BMVIT, Ministerin Bures und Verantwortliche der Wiener Stadtregierung vom 14.5.2009
13.5.2009
Gehsteige in Eßling
Herr Roman Kuntner teilte dem Bezirksvorsteher am 22.4.2009 im Beisein des Obmannes Manfred Chyba mit, dass die Bewohner am Schafflerhof, mit der Einschränkung mit Augenmaß, Gehsteige wollen.
13.5.2009
Falschaussagen der ASFINAG zur Haltung des Siedlervereins zur S!
Stellungnahmen zu Aussagen der ASFINAG, der Siedlererein sei mit der aktuellen Planung einverstanden.
Zum Mail
22.1.2009
Falscher Bericht in der Grätzelzeitung Eßling
Richtigstellung an den Abgeordneten Nevrivy zum Artikel über den Bau der 3. Piste
Zum Brief
20.11.2008
Zusage der Parteienstellung im UVP-Verfahren
Vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung erhielten wir die Bestätigung, dass wir als Bürgerinitiative im Verfahren zur 3. Piste anerkannt wurden.
Zur Bestätigung.
12.9.2008
Pressetermin mit Bezirksvorsteher Scheed
Am 11.9.2008 fand ein gemeinsamer Pressetermin mit Bezirksvorsteher Scheed zur geplanten S1 statt.
Zum Bericht.
UVP: Unterstützungserklärungen
Wir danken allen für die Unterstützung.
Wir haben unsere Bürgerinitiative zum UVP-Verfahren mit 30.7.2008 angemeldet.
Über 300 Unterschriften zeigen die Wichtigkeit unseres Engagements für unser Mitbürger. Mit dieser Anzahl haben wir auch einen Sicherheitsspielraum, sollte die eine oder andere Unterschrift von der Behörde nicht akzeptiert werden.
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Siedlerverein ESSLING
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Unabhängige Interessensvertretung
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Sprechstunden jeden 2. Mittwoch im Monat 18.30 - 19.30 Eßlinger Hauptstraße 96
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